Ich fühle mich fast wie auf dem Weg nach Rogätz zur Fähre.
Wir setzen mit den Rädern über und radeln in die Stadt. Gegen die Strömung, gegen den Wind. Es regnet mal wieder und durch das Sassenport fahren wir in die Altstadt, ein Torhaus von 1406.
Die Räder schließen wir an und bummeln durch die Stadt. Die Altstadt ist von Wasser umgeben und teilweise noch von den alten Stadtmauern.
Im Inneren gibt es ein Café und einen Bücherflohmarkt.
Für eine kurze Pause landen wir in der "Brasserie De Hofvlietvilla ". Ein geschichtsträchtiges Haus.
Und wieder quer durch die Stadt bis zur Liebfrauenbasilika.
2 Tickets gekauft, um 236 Stufen nach oben zu steigen. Damit niemand die schlechte Kondition bemerkt, gibt es auf halber Höhe einen Raum mit einer Filmvorführung über die Stadt. Zur Belohnung dann die Aussicht:
Das "Museum de Fundatie", sieht interessant aus aber keine Zeit mehr.
Wir holen die Räder und fahren mit der Fähre zurück. Unser Weg führt uns weiter zum Nationalpark Weeribben-Wieden und wir stehen an einem Yachthafen in Giethoorn, dem Venedig des Nordens.
Was haben wir heute über die Niederländer gelernt:
- Haare werden nicht geschnitten, sondern
gekappt, der Friseur ist ein Kapper🙃
- sie mögen traditionell diese Fensterläden
- ältere Leute müssen oder wollen sich etwas zur Rente dazu verdienen - wie Fährmann oder an der Kasse im Museum oder Kirche, aber vielleicht fällt ihnen sonst zu Hause die Decke auf den Kopf
Sehr schöne Ecke um Giethoorn. Leider hat es vor zwei Wochen auch bei uns den ganzen Tag geregnet als wir dort waren. Die Reetdächer und die Kanäle sind wunderschön. Und gefühlt hatte jedes Haus ein kleines oder großes Boot.
AntwortenLöschenEs sieht heute Morgen recht freundlich aus, der Wind macht Pause und die Sonne zeigt sich auch.
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