Das Wetter ist uns heute freundlich gesinnt.
Von einer strategisch gut positionierten Person eingefangen und schwups sitzen wir im Boot.
Wollten eigentlich selbst ein Boot nehmen aber 2h durch die Gegend geschippert werden, auch nicht schlecht. Wir bekommen vom Bootsführer auch einiges in deutsch erzählt. Es sind Elektroboote und wir fühlen uns wie im Spreewald. Sehr schön gepflegte Häuser liegen an den Kanälen, begründet im Torfabbau.
Der gesamte See ist nur ca. 1,20m tief und wird künstlich auf diesem Stand gehalten. Davon sind 7 vorhanden.
Auf der anderen Seite geht es in den Nationalpark "Weerribben-Wieden", wie in den Everglades, es fehlen nur die Krokodile. Absolut entspannend und ruhig.
Ein Heuwender wurde gerade auf einem Boot gebracht und serviert den Störchen alles auf dem Silbertablett.
Ebenfalls auch absolut zu empfehlen! Das Leben der damaligen Dorfbewohner (Torfstecher) wird eindrücklich geschildert, in Wort, Ton und Bild. Auch mit deutschem Audioguide.
Der Museumshof rundet die Sache ab mit einer Fischerkate, einem Bootshaus, einer Windrad-Wasserschöpfmühle und einer Scheune.
Wir bleiben noch auf einen Kaffee und einem Eisbecher in einem angrenzenden Restaurant.
Auf zum WOMO und der Weg führt uns entlang des Kanals "Drentse Hoofdrart" von Giethoorn in die Nähe von Assen.
Die Provinz Overijssel haben wir somit verlassen.
Wir sind jetzt in der Provinz Drenthe und stehen auf einem privaten Camperplaats.
Mini Camping B&B, De Gouberville.
Was haben wir heute gelernt:
- es gibt komische Vögel
( es sieht aus wie ein Stück Holz, ich komme näher, es wackelt ein wenig und lässt sich nicht stören, Suppenkomma!)
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