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Nach der letzten Nacht, in der Ziemupe uns im Würgegriff hatte, Gewitter und ein kräftiger Sturm, hatte im Kiefernwald sogar etwas Angst, Steffen nicht, der schlief seelenruhig (diese Nacht wird in die Analen unserer Geschichte als "Die Horrornacht von Ziemupe" eingehen), sind wir Richtung Norden und dann wieder Richtung Süden nach Riga aufgebrochen.
Da es heute fast durchgehend geregnet hat, haben wir uns für die längere Tour entschieden, 436 km.
Der erste Zwischenstop war heute bei Ventspils (Windau). In Windau war es windig. Die Stadt ist nicht attraktiv und stinkt nach Benzin. Es ist eine Industrie-Hafenstadt, in der die Russen damals den Hafen ausgebaut und viele Betriebe angesiedelt haben, wovon aber die meisten geschlossen sind. Es wird dort Öl umgeschlagen und die Raffinerie riecht man halt.
Der erste Zwischenstop war heute bei Ventspils (Windau). In Windau war es windig. Die Stadt ist nicht attraktiv und stinkt nach Benzin. Es ist eine Industrie-Hafenstadt, in der die Russen damals den Hafen ausgebaut und viele Betriebe angesiedelt haben, wovon aber die meisten geschlossen sind. Es wird dort Öl umgeschlagen und die Raffinerie riecht man halt.
Im Kaffee haben wir uns mit einer Suppe gestärkt, habe endlich meine Rote Beete Suppe bekommen. Bei den Polen ist diese nur eine klare Suppe mit Einlage. Kurz noch etwas einkaufen auf dem Markt:
4 Bananen, 2 große Plattpfirsiche, 3 Äpfel 1,32 Euro
2x Suppe, 2 Cappuccino, Brot 7,60 Euro
210 g Blaubeeren 1,50 Euro
2x Suppe, 2 Cappuccino, Brot 7,60 Euro
210 g Blaubeeren 1,50 Euro
Diesel in Kaliningrad 0,50 Euro
Diesel in Lettland 0,93 Euro
Weiter ging es dann zum Cape Kolkas, nördlichster Zipfel Lettlands. Man hat dort Sicht auf die Riga'er Bucht. Etappenziel war Käsekuchen aus Deutschland.
Quizfrage: Was macht dieser LKW direkt am Strand?
Da kommt ihr nie drauf. Es ist eine mobile Sauna :)
Bis hier ging es die ganze Zeit schnurgeradeaus und die Straßen sind auch hier sehr ordentlich von der STRABAG gebaut worden.
In mein Gehirn hat sich heute die Farbe grün eingebrannt. LETTLAND ist noch ein sehr unerschlossenes Land. Wälder, Wiesen unberührte Landschaft, soweit man blickt. Die Dörfer mit wenigen großen Gehöften liegen weit auseinander.
Man sieht wenig Bevölkerung, keine Schulkinder, am Strand war auch niemand. Die dörfliche Idylle wird noch ganz von der Landwirtschaft beherscht. Man sieht wenige schöne Häuser, oftmals ganz verfallene und verlassene Höfe. Die gesamte lettische Küste ist kaum bebaut aber Grundstücke kann man schon kaufen, wer da wohl seine Finger im Spiel hat?
Fährt man allerdings in Richtung Riga, sieht das Ganze schon anders aus. Die Dörfer haben mehr Häuser und folgen etwas näher aufeinander. Übernachtungsmöglichkeiten und Restaurants. Vorort von Riga, Jürmalas, ist scheinbar dem besser situierten Volk vorbehalten, Villen, Hotels ohne Ende. Die Fahrt durch die Stadt kein Problem. Wir stehen jetzt auf dem City-Campingplatz, 2,5 km von der Altstadt entfernt, die wir morgen eigentlich erlaufen wollen. Es soll morgen regnen!
Man sieht wenig Bevölkerung, keine Schulkinder, am Strand war auch niemand. Die dörfliche Idylle wird noch ganz von der Landwirtschaft beherscht. Man sieht wenige schöne Häuser, oftmals ganz verfallene und verlassene Höfe. Die gesamte lettische Küste ist kaum bebaut aber Grundstücke kann man schon kaufen, wer da wohl seine Finger im Spiel hat?
Fährt man allerdings in Richtung Riga, sieht das Ganze schon anders aus. Die Dörfer haben mehr Häuser und folgen etwas näher aufeinander. Übernachtungsmöglichkeiten und Restaurants. Vorort von Riga, Jürmalas, ist scheinbar dem besser situierten Volk vorbehalten, Villen, Hotels ohne Ende. Die Fahrt durch die Stadt kein Problem. Wir stehen jetzt auf dem City-Campingplatz, 2,5 km von der Altstadt entfernt, die wir morgen eigentlich erlaufen wollen. Es soll morgen regnen!
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