Samstag, 16. August 2025

Swinemünde

Heute ist unser letzter Tag und nachdem wir den Übernachtungsplatz als nicht so schön befunden haben, ziehen wir nochmal um, aber erst geht es nach dem Frühstück nach Swinemünde. 


Es wird viel gebaut in und um Swinemünde und über den europäischen Fond in die Infrastruktur investiert. Tourismus, der Fährhafen und auch das LNG-Terminal tragen dazu bei.

Wir fahren durch den neuen Tunnel.


Baubeginn November 2018, Fertigstellung Sommer 2023, also 4.5 Jahre für 1760 m unter der “Swine” hindurch. 225 Millionen Euro, 15 Prozent trug die Stadt Swinemünde. Die Tunnelbohrmaschine kam aus China. Es wird keine Maut für den Tunnel erhoben.

Magdeburg hat für den City-Tunnel 8 Jahre für 690 m benötigt und die Kosten beliefen sich auf 200 Millionen Euro. Finde den Fehler!

In Swinemünde parken wir am Bauernmarkt, kostenfrei.

Damit wir etwas sehen von der Stadt, laufen wir durch die Straßen, am Park “Chopina” und am Park “Linowy” vorbei, bis zur  Strandpromenade.



Man kann sich auch durch die Stadt fahren lassen. 


Zwischen den Häusern ragt der Turm der ehemaligen Lutherkirche hervor, jetzt wohl ein Café mit Aussichtsturm.

Die Temperatur der Ostsee liegt wesentlich höher als im Vätternsee. Mit den Füßen im Wasser schlendern wir am Strand entlang.


Drei Strandaufgänge weiter geht es wieder hoch und wir landen im Restaurant "Morska",

Der Menschenfänger am Eingang hat funktioniert. Absolut nette Bedienung, gutes Essen, kann man empfehlen.

Am Park "Zdrojowy” vorbei 

   Auch hier wird fleißig investiert 



   Ein Solo für Olaf

... bis zu den Schiffsanlegeplätzen 

... geht es weiter am Wasser entlang 

 Das ist doch verboten einen "Dunkel-Menschen" vor die Tür zu stellen!

... und zurück zum Bauernmarkt. 

Dort gibt es z.B. verschiedene Sorten von gefüllten Teigtaschen und Wurstspezialitäten. Wir verabschieden uns von Swinemünde, fahren über die Grenze 

... verlassen die Insel Usedom und treten die Hälfte des Heimweges an.

Olaf hat für uns den Caravan-und Wohnmobil Stellplatz “Useriner Mühle” herausgesucht.


  Da stehen sie wieder einträchtig beieinander. 

Eine sehr gepflegte Anlage mit Brötchen-Service und einer kleinen Einkaufsmöglichkeit für Eierlikör und Duschbad. (Der “Prozessor” war wahrscheinlich nicht genug heruntergekühlt, habe alles in der letzten Dusche stehen lassen, den Eierlikör natürlich nicht!)

In dem gleichnamigen italienischen Restaurant nebenan beenden wir am Abend unsere gemeinsame Urlaubstour mit einem Essen. Auch dieses können wir absolut empfehlen.



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