Montag, 24. August 2020

Trier

Heute wollen wir Trier erkunden, das geht natürlich nur mit einem ausgiebigen Frühstück. Da unser Eiervorrat auf der ersten Etappe etwas gelitten hat, 4 Eier waren angeknackst, mussten wir heute morgen Rührei essen. 

Gegen 9:30 Uhr sind wir los, zunächst erst einmal in die entgegengesetzte Richtung zur Saarmündung. Jetzt haben wir in 2 Tagen schon 3 Flüsse gesehen, die wir vorher nur von der Landkarte her kannten. Das Problem mit Flüssen ist es, auf die andere Seite zu kommen. Eine Brücke war in Sicht, aber weit, weit weg. Durch Zufall kommen wir an einer Fähre vorbei und sind zu unserer Überraschung plötzlich in Luxemburg, um nach 100 Metern wieder nach Deutschland einzureisen. Das war WITZIG.


Auf der anderen Seite der Mosel sind wir dann zügig nach Trier geradelt, schließlich wollten wir die Stadt erkunden und einen Römer suchen. Die Stadt selbst ist für Radfahrer recht angenehm, die vielen alten Bauten, von der Römerzeit bis ins tiefste Mittelalter sind sehr beeindruckend. 

Aber auch Karl Marx haben wir einen Besuch abgestattet, schließlich war mein Gymnasium ja die EOS Karl Marx in Tangerhütte, das gehört sich also dem alten Knaben guten Tag zu sagen. 

Auf den Rückweg treffen wir eine alte Omi, die uns gern zusammen fotografieren möchte. Omi hat wahrscheinlich zum ersten mal ein Smartphone in der Hand und versucht ein Bild von unz zu schießen. Der 5. Versuch klappt dann und ich habe 35 Bilder von Sabine und mir auf dem Handy, ich kann von der Biene einfach nicht genug kriegen.

Am WOMO zurück gab es heute Kaninchen aus dem Römertopf, wie passend, zu Hause vorgekocht schmeckt es auch aufgewärmt.
Morgen geht es auf in Richtung FRANKREICH.
Wir sind gespannt.

P.S. Den Römer habe ich auch gesehen...

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