Donnerstag, 27. August 2020

Riquewihr-Eguisheim-Rouffach und Mulhouse

Wir stehen früh auf, da wir für heute mehrere Stopps geplant haben. Der Waschraum ist leer, keine Corona-Gefahr!
Bevor die Geschäfte öffnen wollen wir in Riquewihr sein, mit dem Fahrrad sind es 5 min vom Campingplatz aus, der etwas außerhalb der Stadt liegt. Um 12 Uhr müssen wir den Platz erst verlassen, so haben wir Zeit für einen Bummel durch das Örtchen. Der Ort liegt an der Elsässer Weinstraße und ist ein absolutes Muss! Ein Haus ist schöner als das andere, viele kleine Gassen. Noch wenig Menschen unterwegs - keine Corona-Gefahr!




Leckere Makronen zum Kaffee gekauft

Zurück am Campingplatz laden wir die Räder wieder auf und es geht nach Eguisheim, 20 min Fahrt.  Auch hier darf man nicht vorbei fahren! 


Der Ort hat zwei äußere Stadtringe und ein kleines Zentrum. Alles sehr mittelalterlich, schön anzusehen, beeindruckend. Eingebettet in die Weinberge. 



Geparkt haben wir in dieser Straße, Ilka und Olaf wird der Name bekannt vorkommen😁




Was immer wieder auffällt, sind die schönen Bepflanzungen und Dekorationen der Häuser in den Gassen.






Habt Ihr alte Gasflaschen? Wisst nichts damit anzufangen, bastelt ein Eisen-Schwein!


Wir kaufen Wein, Käse und Salami. Ich fürchte, es wird nicht lange reichen, denn bevor wir uns auf den Weg nach Rouffach machen, müssen wir alles probieren, ein Mittagssnack. 

Nach Rouffach sind es 30 min, wir erwischten die  Mittagspause, ab 14:30 Uhr geht in Frankreich scheinbar nix, wir wollten doch nur einen Kaffee. Den Ort kann man besuchen, muss man aber nicht unbedingt. Der Eindruck war, es fehlt irgendwie an Geld, um die alten Häuser und Gassen zu restaurieren. 


Haben uns somit dort nicht lange aufgehalten und sind nach Mulhouse gefahren.
Das Wetter war super, 30°, wir stehen an einem Kanal neben der I'll. Die Stadt hat ca. 110.000 Einwohner, sehr gemischt. Eigentlich wollten wir dort auf einen Campingplatz aber die Straße dorthin beschloss unserem Unterfangen mit einer Höhenbegrenzung ein jähes Ende zu setzen. Zu groß, zu fett, Du kommst hier nicht durch!
Wir beschließen das Wohnmobil vor der Unterführung stehen zu lassen und in die Stadt zu laufen. Als erstes queren wir einen Platz, wo gerade Drogen vertickt werden, haste was in den Taschen, haste.......!
Die Stadt war ziemlich voll und es bestand eine Maskenpflicht für das Stadtzentrum. Es war leider nicht sonderlich spannend, mit dem Automobil- Museum wären wir bestimmt besser gefahren. Es gibt dort auch ein Eisenbahn-Museum! 
Aber unseren Kaffee und Eis haben wir bekommen!





Zurück zum Womo beschließen wir die Stelle nicht weiträumig zu umfahren, um doch noch von der anderen Seite auf den Campingplatz zu kommen.

Wir fahren nach Wattwiller auf einen Huttopia-Campingplatz, mitten im Wald und seit Strasbourg habe ich eine Huttopia-Camping-Card. 2 Nächte sollen es hier werden.
Wir dürfen uns einen Platz aussuchen, die Nummer 55 soll es sein.


Wir probieren den Wein und befinden ihn als gut, sehr gut!










Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen