Mittwoch, 22. August 2018

Siebente Etappe - von Gränna nach Jönköping

Steffen hat uns heute 6 Stunden Sonne versprochen. NIX! Die Anhöhen rings um den See sind im Nebel versteckt, die Wolken hängen über dem See.



Wir stiefeln los, zu Fuß in die Shopping-Mall von Gränna. Berühmt wurde der Ort durch die Produktion von rot-weiß gestreiften Zuckerstangen. Überall Zuckerstangen und Süßigkeiten.





Eng verbunden mit der Stadt ist auch ein Ballonfahrer namens Salmon August Andree, welcher an einer gescheiterten Polarexpedition teilgenommen hatte. Deshalb wird man gleich am Ortseingang von einem riesigen Ballon willkommen geheißen.



Der Ort ist überschaubar und auf dem Rückweg nehmen wir geräucherten Fisch vom Hafen mit. Wir wollen Olaf eine Freude bereiten und machen einen Abstecher in's  Moped-Museum. Das Männerherz schlägt hier etwas höher.


Es gibt hier motorbetriebene Fahrräder und Mopeds aus vergangenen Zeiten, gesammelt ausschließlich in Schweden seit 2003.






Dieser Scheinwerfer ist besonders interessant, eine Kerze hinter Glas.


Man beachte den kleinen Zettel zwischen den Speichen. Hihi.



Im Museum passen wir einen kräftigen Regenguss ab und fahren dann weiter nach Husquarna. Nach einer Kaffeerunde geht es zum

JÄTTEN VIST



Eine Skulptur, gebaut 1969, stellt einen Riesen dar, der mit einer Legende über die Entstehung der Insel Visingsö im Vätternsee verbunden ist.
Wir fahren anschließend zu einem zentrumsnahen Campingplatz und fahren mit den Rädern in die Innenstadt von Jönköping. Ein Radweg direkt am See  entlang lässt sich wunderbar fahren. Olaf steuert wieder auf eine Kirche zu und wir haben die Befürchtung , dass er noch in seinem jetzigen Leben konvertieren wird. Es gibt leckeres glass (Eis) und die Sonne zeigt sich doch noch. Die Stadt ist berühmt für die Produktion von Streichhölzern.







Den Stadtrundgang schließen wir mit einer Tour rund um den Stadtsee
 "Munksjön" ab.


Heute Abend gibt es Reste-Essen, Olaf hatte Bigosch gekocht. Wir sind müde und gehen recht früh schlafen.

1 Kommentar:

  1. Die Kirchen haben es ihm wohl angetan. Und mit Mopeds konnte man ihn sowieso sehr glücklich machen. Allein dafür hat sich der Urlaub schon gelohnt. ;-)
    Euer Wetter will wohl nicht so richtig besser werden.

    AntwortenLöschen