Freitag, 17. August 2018

Fünfte Etappe - vom sicheren Hafen in die Wildnis

Wir haben den sicheren Hafen in Sandvik verlassen, gegen 10 Uhr. Die Sonne sollte heute unser Begleiter sein. Was lange wärt, wird gut, also auf zum zweiten Leuchtturm, dem "langen Erik", zur nördlichsten Spitze auf Öland. Man hat einen herlichen Blick nach 138 Stufen.
Ilka war gleich verliebt in die Wetterwarte.



Man beachte den Vogel!


Unser Schlüsselburg-Türmchen war nicht mehr da, wahrscheinlich von Monsterwellen verschlungen, so haben wir uns halt auf's Neue verewigt.


Das ständige Geradeausfahren macht müde, wir brauchen eine Pause.
Kaffee muss her und Zimtwecken in ausreichender Menge. Dabei schauen wir der schwedischen Polizei zu, wie sie Autofahrer aus dem Verkehr zieht und kontrolliert. Alle Autos, die mehr Lampen haben, als notwendig sind, sind dran, also Leute, Finger weg vom Autoaufmotzen!


Wir starten gegen 14:30 Uhr weiter in Richtung Festland.  Das neue Ziel lautet:

BRAÅS am Örken-See

Durch scheinbar endlose Wälder führt uns die Fahrt. Angekommen am Ziel werden wir mit einer super Aussicht auf den See belohnt. Niemand da, ein kurzes Telefongespräch, Schlüssel liegen im Kasten, hingestellt, Strom angeschlossen, Bier aufgemacht, fertig. Hier stehen, mit uns, nur 4 Womo's.
Idyllisch, ruhig, perfekt.
Wir werden 2 oder 3 Tage bleiben. Olaf war baden, ziemlich mutig. Ich friere vom zuschauen, obwohl es warm ist.


Steffen hilft unserem "Gastkomentator" beim Verfassen der vierten Etappe.
Sie wurde gezwungen, sie musste schreiben.




1 Kommentar:

  1. Ist halt auch Arbeit mit euch in den Urlaub zu fahren.Sie darf ruhig auch etwas tun. ;-)

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