Angekommen, schnallen wir sogleich die Fahrräder ab und radeln zum "Stora Mosse Nationalpark", 7.5 km entfernt. Wir haben uns für eine 12 km Wanderung rund um den Kävsjön entschieden.
Auf dem Weg liegt diese kleine Dorfkirche, der wir auch gleich einen Besuch abgestattet haben - und, Nat(h)alie war schon wieder vor uns da.
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stand im Kirchen-Gästebuch |
Unser Rundweg führt auf Bohlen entlang durch das Moor. Auch hier ist die Trockenheit nicht zu übersehen. Der Torf ist an einigen Stellen zu erkennen und hat tiefe Risse durch Wassermangel bekommen. Heidelbeeren Fehlanzeige, total vertrocknet (Bild 3).
Die empfindlichen Fleischfresser, wie der Sonnentau, sind verschwunden, es herrscht große Stille. Wir versuchen der Trockenheit das Beste abzuringen, es gibt nicht mal Mücken. Auf einem der Türme machen wir eine Rast, es gibt Knäckebrot mit Käse und ein Cabernossi-Würstchen.
Zwischendurch ein Schnappschuss von Olaf, der jetzt Ameisenliebehaber ist.
Nach 4,5 Stunden haben wir den See umrundet und kommen erschöpft im Natureum an. Das betreten ist nur in Filzpantoffeln gestattet, auch für Knirpse.
Zurück am Campingplatz laufen wir auf einem neu errichteten Badesteg zum Wasser. Dem See ist die Hitze der letzten Monate anzusehen, es fehlt ca. 1 m Wasserhöhe. Wir genießen den Sonnenuntergang beim Abendbrot, es gibt Räucherfisch satt, und beschließen den Abend bei einem guten Tröpfchen. Danach gaben wir uns die Kante (Kommentar von Olaf).
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