Donnerstag, 3. September 2020

Montpellier

Für heute haben wir uns Montpellier ausgesucht. Nach dem Frühstück zur Bushaltestelle gespurtet, weil Sabine trödelig war heute morgen, 3 min gewartet (weiß gar nicht, was er hat, haben wir doch geschafft) und da kam auch schon die 606. (Anmerkung von Steffen: das war für heute mein Frühsport, falls irgendwo die Frage aufkommt: Wann macht Steffen eigentlich seine Übungen 😂) 


Irgendwo am Stadtrand war Endstation und wir beschließen ins Zentrum zu laufen. Als erstes kommen wir auf einen Markt,  mit Leierkastenmann und -frau und erstehen ein hübsches kleines Bild als Andenken. 


Die Stadt hat unzählige kleine Gassen mit Restaurants, Bars, Cafes, Geschäften jeglicher Art und überall sind Menschen und genießen das Flair, die Sonne und bummeln vor sich hin. Wir erlaufen uns einige der touristischen Highlights der Stadt:

Tour de la Babotte

La Tour de la Babotte - alter Stadtturm mit grünem Garten und Café dahinter. Das ist eigentlich ein Geheimtipp, das Tor nicht nur von außen zu fotografieren, unbedingt durch das Tor gehen, denn dahinter eröffnen sich mehrere Restaurants, abseits der völlig überlaufenen Straßencafés. 

St. Pierre Kathedrale 

Die St. Pierre Kathedrale konnten wir leider nicht von innen besuchen, da mal wieder Mittagszeit war, also eigentlich nach dem Mittag, 14:30 Uhr, wo bekanntlich in France nix geht. Außer: "Wir haben Getränke" 😳. Beeindruckend auf jeden Fall die Größe, umwerfend.

Aqueduc de Saint -Clément 

Aqueduc de Saint -Clément - Aquädukt der alten Römer mitten in der Stadt mit Ausblick auf den Westen der Stadt.

Porte de Peyrou

Porte de Peyrou - Triumpfbogen, ein wirklich schönes Motiv, ich habe es von allen möglichen Richtungen fotografiert, aber das hier ist das schönste Foto.


Ein Wunschbaum

Jardin des plante de Montpellier - botanischer Garten, nachdem wir einmal komplett um den Garten herum gelaufen sind und den Eingang gesucht haben, finden wir diesen Baum, der wie die Klagemauer in Jerusalem in jeder Spalte kleine Zettelchen der Besucher aufbewahrt.

Carré de Sainte Anne

Carré de Sainte Anne - keine Kirche, ein Museum, leider geschlossen.

Absolut beeindruckend sind diese Häuserfassaden, perspektivisch bemalt. Wir haben am Anfang nicht realisiert, das es ein Bild ist. 


Nach 3 Stunden brauchen wir eine Abkühlung von innen, wir haben inzwischen 28 Grad. Kurze Pause im Café und dann treten wir den Heimweg durch die Gassen an. Mit der Tram geht es zur Busstation und von dort wieder zurück mit der 606. Keine Müdigkeit vortäuschen, umziehen und ab an den Strand, Abkühlung von außen. 


Mit 22000 Schritten befinden wir genug der Bewegung und ab in die Kneipe, Kalorien nachschieben, ich brauche etwas zum Verbrennen, mir ist kalt, die Sonne ist weg. 


Dort lassen wir den Abend ausklingen, werden auch nicht alt, morgen früh geht's wieder raus aus den Federn und weiter auf unserer Tour. 



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