Wir haben gestern Morgen unseren Freund Mümmelmann auf dem Campingplatz in Höganäs verlassen und uns nach Malmö aufgemacht.
Die Innenstadt lässt sich gut zu Fuß erkunden und ist ebenfalls sehenswert. Alte Fachwerkhäuser und moderne Glaskästen. Die alten Hafengebiete mausern sich zu begehrten Wohngebieten. Inzwischen ein Wahrzeichen der Stadt, der "Turning Torso":
190 m hoch, das höchste Gebäude Nordeuropas, die Fassade ist zur Spitze hin um 90 ° gewendelt
Für Olaf gibt es noch einen Leuchtturm dazu:
Nach 4 Stunden Fußmarsch haben wir uns noch schnell etwas Gold abgekratzt für die Heimreise
und unser WOMO hat uns anschließend nach Trelleborg gebracht, in den Süden:
Check In war 0:45 Uhr auf der Fähre und bis dahin haben wir Trelleborg erwandert.
Inzwischen sind wir wieder gut zu Hause gelandet. Vielen Dank an alle, die uns gute Tipps und Ratschläge gegeben haben und uns mit ausreichend Info-Material versorgt haben! Wir konnten vieles davon umsetzen und es gab keine unangenehmen Überraschungen. Danke schön!
Fazit der Reise:
wir würden es wieder tun aber nicht ganz so lange, vielleicht in Norwegen doch
die Reisezeit war zu spät, obwohl wir sehr schönes Wetter hatten
die größeren Städte sind mit mehr Zeit nochmals eine Reise wert
ohne Campingplatz-Stopps würden wir es nicht machen
gefahrene Kilometer 6250 km
bereiste Kilometer ca. 6900 km
7 mal Tanken
gefühlte 100 mal die Treppe vergessen
Noppenfolie kann wertvoll sein
Fernsehgucken nur mit Stromanschluss
Chemietoiletten sind gar nicht eklig
man kann es mit dem Ehemann auf engstem Raum aushalten
"Grasbaby" gut angekommen
Mittwoch, 10. September 2014
Montag, 8. September 2014
Der Reinfall von Trollhausen
Unsere Route führte uns gestern nach Göteborg aber zuvor
einen Abstecher nach Trollhättan, hübsche Kleinstadt, mit Wasserfall. So sieht
ein Wasserfall ohne Wasser aus:
Gegen Abend waren wir nach mehreren Irrfahrten (Navi taugt
nichts) in Göteborg am Hafen angekommen.
Da wir dann aber keinen geeigneten
Platz gefunden haben, sind wir in den Vorort Lilleby gefahren und haben vor den
Toren eines geschlossenen Campingplatzes genächtigt. Eine Stadtbesichtigung
heute Vormittag in Göteborg haben wir verworfen, hätten eh nicht alles sehen
können, da braucht man mehr Zeit.
Für heute war die grobe Richtung Helsingborg, nicht
geschafft, zuviel Zeit unterwegs vertrödelt, in Varberg, auch eine sehr hübsche
Kleinstadt.
Und auf der Halbinsel Kullen, nördlich von Helsingborg, sind
wir bis an die Spitze gefahren zum Leuchtturm.
Die Gegend ist ein Naturschutzgebiet
und zum Wandern und Radfahren geeignet. Als Urlaubsziel sehr zu empfehlen, es
gibt dort kleine verschlafene Örtchen, die bis zum Meer hin steil abfallen. Nur
zu dieser Zeit nichts los, alle Bürgersteige hochgeklappt.
Wir sind zum Meer hinabgestiegen zur Silbergrottan, kein
Silber drin!
Jetzt stehen wir auf einem Campingplatz in Höganäs auf der
Halbinsel. Im Kiefernwald, man muss sich ja langsam wieder an zu Hause
gewöhnen. Morgen geht es Richtung Malmö.
Samstag, 6. September 2014
Tag 15 - lördag
Wir hatten in Turku im Gasthafen übernachtet, gleich neben einem Steakhouse und? geschlossen, um 20:45 Uhr, beste Lage, kaum zu glauben aber nichts zu machen. Am nächsten Morgen sind wir mit der "MS Galaxy" in See gestochen und hatten sogar eine Kabine mit Fenster, war billiger als ohne, seltsamerweise.
Die Überfahrt verging wie im Fluge, 11 h, die Route durch die Schären ist einfach nur schön, sehenswert und zu empfehlen aber Portemonnaie zuhalten!
Es besteht ein reger Schiffsverkehr zwischen den Schären und einige versuchen doch glatt sich zu verstecken:
In Stockholm angekommen haben wir uns etwas außerhalb einen Campingplatz gesucht, weil ihr wisst schon, Waschtag, man kann ja nicht schmutzig in Stockholm erscheinen.
Steffen und das WOMO und Sabine mit Händen vor den Augen durch Stockholm, ich glaube, wir waren das Einzige, dort fährt niemand WOMO bis vors Museum. Wenn jemand einen Kraftfahrer braucht, ich habe einen anzubieten! Also wir ins VASA-MUSEET, Parkautomat kaputt, nächster Automat 48 Kronen(ca. 4,50 €) die Stunde, wieder alten Parkplatz aufgesucht, quer über eine Baustelle, Hälfte der Parkzeit bezahlt, Rest schwarz, Haufen Zeit vertrödelt.
Aber es hat sich gelohnt, ich hatte einen glücklichen Mann:
Das Schiff wiegt 900 t und ist aus massiver Eiche gebaut. 15 Jahre wurde es mit Konservierungsmitteln besprüht und danach folgten 9 Jahre Trocknungszeit. Das ganze Museum ist nur diesem Schiff gewidmet.
Auf der Tour hat sich meine Innentemperatur auf 18 Grad abgekühlt, also wer es sich ansehen will, Jacke einpacken! Der Raum ist klimatisiert.
Wir sind anschließend durch die Stadt gebummelt, haben den Touri-Bus ausprobiert, als nicht notwendig eingestuft, und die Altstadt besichtigt. Wunderschöne Stadt!
Etwas außerhalb der Stadt sind wir abends zu einem Jachthafen mit "Restaurang" gefahren.
Insidertipp: Glashyttans Värdshus, Badvägen 31, 15138 Södertälje
Die Schweden können doch etwas Vernünftiges kochen.
Auf dem dortigen Parkplatz haben wir dann gleich übernachtet:
Heute war die grobe Richtung Göteborg. Aufgewacht und gleich los und ein Post vom Frühstück gab's ja schon. Die Karlsborg lag auf dem Weg und wurde von uns als nicht sehenswert eingestuft, ist halt ein Armeestützpunkt. Jetzt stehen wir etwas im Wald auf einem WOMOplatz auf der Insel Källandsö, am Vännernsee.
Wenn die Schweden eine Straße brauchen, nehmen sie Dynamit und fertig:
Der gesamte Schwedenstahl steckt in der Einzäunung der E4 und die Finnen brauchen das Metall um die endlos langen Straßenschilder zu stützen, die nur aus ä und i bestehen und kein Mensch lesen kann.
Stand heute: 5199 km
Die Überfahrt verging wie im Fluge, 11 h, die Route durch die Schären ist einfach nur schön, sehenswert und zu empfehlen aber Portemonnaie zuhalten!
Es besteht ein reger Schiffsverkehr zwischen den Schären und einige versuchen doch glatt sich zu verstecken:
![]() |
MS Queen Victoria |
Steffen und das WOMO und Sabine mit Händen vor den Augen durch Stockholm, ich glaube, wir waren das Einzige, dort fährt niemand WOMO bis vors Museum. Wenn jemand einen Kraftfahrer braucht, ich habe einen anzubieten! Also wir ins VASA-MUSEET, Parkautomat kaputt, nächster Automat 48 Kronen(ca. 4,50 €) die Stunde, wieder alten Parkplatz aufgesucht, quer über eine Baustelle, Hälfte der Parkzeit bezahlt, Rest schwarz, Haufen Zeit vertrödelt.
Aber es hat sich gelohnt, ich hatte einen glücklichen Mann:
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Vasa |
Auf der Tour hat sich meine Innentemperatur auf 18 Grad abgekühlt, also wer es sich ansehen will, Jacke einpacken! Der Raum ist klimatisiert.
Wir sind anschließend durch die Stadt gebummelt, haben den Touri-Bus ausprobiert, als nicht notwendig eingestuft, und die Altstadt besichtigt. Wunderschöne Stadt!
Etwas außerhalb der Stadt sind wir abends zu einem Jachthafen mit "Restaurang" gefahren.
Insidertipp: Glashyttans Värdshus, Badvägen 31, 15138 Södertälje
Die Schweden können doch etwas Vernünftiges kochen.
Auf dem dortigen Parkplatz haben wir dann gleich übernachtet:
Heute war die grobe Richtung Göteborg. Aufgewacht und gleich los und ein Post vom Frühstück gab's ja schon. Die Karlsborg lag auf dem Weg und wurde von uns als nicht sehenswert eingestuft, ist halt ein Armeestützpunkt. Jetzt stehen wir etwas im Wald auf einem WOMOplatz auf der Insel Källandsö, am Vännernsee.
Wenn die Schweden eine Straße brauchen, nehmen sie Dynamit und fertig:
Der gesamte Schwedenstahl steckt in der Einzäunung der E4 und die Finnen brauchen das Metall um die endlos langen Straßenschilder zu stützen, die nur aus ä und i bestehen und kein Mensch lesen kann.
Stand heute: 5199 km
Frühstück
Wir sind heute Morgen 7:22 Uhr in der Nähe von Stockholm gestartet. Jetzt gibt es Frühstück, am Straßenrand vorm Alsjön-See(findet kein Mensch), sind auf dem Weg in Richtung Askersund(nördliche Spitze vom Vättern-See).
Donnerstag, 4. September 2014
Flucht aus Finnland
Der Campingplatz in Iisalmi liegt nun hinter uns:
Wir haben uns gestern kurzer Hand entschlossen aus Finnland
auszureis(s)en.
Da wir noch immer keinen Elch so wirklich gesehen haben,
wollte Sabine wenigstens einen essen. Auf unserer Route lag ein von uns
ausgesuchter Höhepunkt – Ravintola Hirvikartano, der uns mit Elchspezialitäten
angelockt hatte. Was ein Kurztrip werden sollte endete in einer fast
zweistündigen Odyssee auf der Suche nach dem Wirtshaus. Aber, wie wir schon
fast vermutet hatten, geschlossen, wie so fast alles hier bereits den Betrieb
eingestellt hat. Also haben wir die Pferde wieder eingespannt uns sind weiter
nach Turku gereist, um heute Morgen die erste Fähre nach Stockholm zu nehmen.
![]() |
Turku im Hafen die Suomen Joutsen |
Zwischenstopp mit Treff des Schwesterschiffes in Mariehamn:
Dienstag, 2. September 2014
Tante Kathi hat uns verfolgt
nichts ahnend schlendern wir durch Oulu, als uns urplötzlich etwas ins Auge sticht - Kathi, Halle (Saale), Sachsen-Anhalt? Hier mitten in der Stadt!
Schaut selbst:
Nach unserer kleinen Stadtbesichtigung sind wir dann in Richtung Oulujärvi, den See, der vom Oulujoki gespeist wird und in Oulu in die Ostsee mündet, gefahren. Jetzt könnt Ihr Euch ein Bild machen :)
Wir haben hier eins für Euch:
Momentan sind wir in Iisalmi auf einem Campingplatz, der gähnend leer, aber sehr schön gelegen ist.
Falls es noch nicht erwähnt wurde, man hat mich in eine andere Zeitzone verschleppt, d.h. früher aufstehen und das im Urlaub. Ich habe jetzt einen neuen Freund gefunden:
Schaut selbst:
Nach unserer kleinen Stadtbesichtigung sind wir dann in Richtung Oulujärvi, den See, der vom Oulujoki gespeist wird und in Oulu in die Ostsee mündet, gefahren. Jetzt könnt Ihr Euch ein Bild machen :)
Wir haben hier eins für Euch:
Momentan sind wir in Iisalmi auf einem Campingplatz, der gähnend leer, aber sehr schön gelegen ist.
Falls es noch nicht erwähnt wurde, man hat mich in eine andere Zeitzone verschleppt, d.h. früher aufstehen und das im Urlaub. Ich habe jetzt einen neuen Freund gefunden:
Montag, 1. September 2014
Auf Safari
Tagelang haben wir uns gefragt, warum an den Straßen immer diese Schilder stehen:
jetzt wissen wir es. Es gibt doch noch Großwild hier oben:
Vom Elch haben wir leider nur ganz kurz einen Blick erhaschen können, auf der Autobahn kann man so schlecht anhalten, aber dafür wurden wir heute ausgiebig für unsere Geduld belohnt.
Wir stehen jetzt kurz vor Oulu auf einem Caravan-Rastplatz, der wesentlich preiswerter als ein Campingplatz ist und trotzdem alles hat, Strom, Wasser, Abwasser, Meer und Sonne.
jetzt wissen wir es. Es gibt doch noch Großwild hier oben:
Vom Elch haben wir leider nur ganz kurz einen Blick erhaschen können, auf der Autobahn kann man so schlecht anhalten, aber dafür wurden wir heute ausgiebig für unsere Geduld belohnt.
Wir stehen jetzt kurz vor Oulu auf einem Caravan-Rastplatz, der wesentlich preiswerter als ein Campingplatz ist und trotzdem alles hat, Strom, Wasser, Abwasser, Meer und Sonne.
Geburtstagsgrüße
Lieber Opa, wir haben versucht einen Kuchen zu backen, um Dir damit eine Freude zu bereiten. Wir haben etwas zu spät bemerkt, dass wir keinen Backofen an Bord haben.
Aber egal, alles Gute zum Geburtstag von den beiden Aushilfsskandinaviern.
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